News
März 2023 - Baupreisindex steigt
Der Baukostenindex ist ein Maß für die Kostenentwicklung im Bauwesen. Bezogen auf den Neubau ermittelt das Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern jedes Quartal den Baukostenindex. Befeuert durch den Stillstand durch Corona und dem anschließenden Konflikt in der Ukraine stieg der Index von 117,2 (1. Quartal 2020) auf 154,7 (4. Quartal 2022).
Grundlage ist die Datenbasis von 2015 = 100%. Weitere interessante Informationen erhalten Sie unter Aktueller Baupreisindex & Daten aus vorherigen Jahren | BKI
Quelle: Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern
Informationen für Förderungen (externe Links)
BAFA: Bundesförderung für effiziente Gebäude
BAFA: Informationen für Antragstellende
KfW: Förderkredite und Zuschüsse für bestehende Immobilien
August 2022 - Preisentwicklung im Bau(haupt-)gewerbe
Die Baupreise steigen weiter: Aufgrund der - durch den Krieg in der Ukraine und der dadurch verstärkten Lieferengpässe – noch einmal deutlich angezogenen Preise für Baumaterialien in den ersten Monaten 2022 haben auch die Preise für Bauleistungen des Bauhauptgewerbes wieder stärker zugelegt: Für April 2022 meldete das Statistische Bundesamt einen Preisanstieg von 13,8 %. Demgegenüber ist der Verbraucherpreisindex im gleichen Zeitraum um 7,4 % gestiegen.
Quelle: Preisentwicklung im Bau(haupt-)gewerbe – Die Deutsche Bauindustrie
Mai 2022 - Baupreisentwicklung
Preise für Neubauten steigen so stark wie seit 50 Jahren nicht mehr.
Die Preise für Neubauten "legten hierzulande im Mai um 17,6 Prozent zum Vorjahr zu, wie aus neuen Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Das ist der größte Zuwachs gegenüber einem Vorjahr seit dem Mai des Jahres 1970. Der Preisanstieg hat sich demnach weiter beschleunigt. Noch im vergangenen Februar waren die Preise im Vorjahresvergleich lediglich um 14,3 Prozent gestiegen …“
Preisindizes für die Bauwirtschaft - Mai 2022 als PDF
Januar 2022 - KfW stoppt Förderungen
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW wurde am 24.01.2022 mit sofortiger Wirkung mit einem vorläufigen Programmstopp belegt.
Betroffen sind drei Förderprogramme:
- Neubauten im Bereich Effizienzhaus/-gebäude 55 (EH55).
- Neubauten im Bereich Effizienzhaus/-gebäude 40 (EH40).
- Förderung für die energetische Sanierung
Quelle: Energieeffizientes Bauen: Welche Folgen hat der KfW-Förderstopp? | tagesschau.de
September 2021 - Baustoffe bleiben knapp und teuer
Das Baugewerbe berichtet in einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags von knapper Verfügbarkeit und hohen Preisen bei Stahl (72 Prozent), Holz (46 Prozent) und Kunststoff (46 Prozent).
Weiter zum Artikel (PDF)
Baustoffe bleiben knapp und teuer - Gebäude-Energieberater (geb-info.de)
Gebäudeenergiegesetz (GEG) tritt ab dem 01.11.2020 in Kraft
Am 03.07.2020 wurde das Gebäudeenergiegesetz (GEG) im Bundesrat abschließend beschlossen. Durch die Verkündung im Bundesgesetzblatt am 8.8.2020 ist bekannt, dass das Gesetz am 01.11.2020 in Kraft treten wird.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ersetzt die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinspargesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG).
Stuttgarter Zeitung, 15.01.2018
Wie saniert man einen Altbau?
Bei der Renovierung alter Häuser gibt es
nicht selten unerwartete Probleme. Wer ein betagtes Gebäude energetisch auf
Vordermann bringen will, braucht fachlichen Rat.